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 | Akademie der Künste appelliert an Politik  |  | Die Akademie der Künste will, dass die Kultur bei den Corona-Öffnungen nicht ins Hintertreffen gerät | |
In einem offenen Brief hat sich die Akademie der Künste in Berlin an Politiker gerichtet und sich für eine bevorzugte Öffnung der Kunst- und Kultureinrichtungen eingesetzt. In ihrem Schreiben an Kulturstaatsministerin Monika Grütters und den Berliner Kultursenator Klaus Lederer spricht sich die Akademiepräsidentin Jeanine Meerapfel dafür aus, dass bei der nächsten Debatte um Corona-Lockerungen eine Priorität auf Kunst- und Kulturinstitutionen mit verlässlichen Hygienekonzepten gelegt werde.
Meerapfel sagte: „Das Fehlen kollektiver ästhetischer Erlebnisse und Diskursmöglichkeiten im öffentlichen Raum durch geschlossene Kulturinstitutionen schädigt das demokratische Miteinander langfristig in nicht absehbarem Ausmaß. Insbesondere die kulturelle Vermittlung für Kinder und Jugendliche ist von elementarer Bedeutung.“ Die Akademie solidarisiere sich angesichts der steigenden Todeszahlen mit den aktuellen notwendigen Verordnungen der Pandemie. Mit dem Aufruf wolle Meerapfel die „Dringlichkeit der Planung in Sachen Kunst und Kultur für die Phase der Lockerung betonen“.
Die Berliner Akademie der Künste, einer Vereinigung von Künstlern aus verschiedenen Disziplinen zur Förderung von Kunst, zählt mit 325 Jahren zu den ältesten europäischen Kulturinstituten. Ebenso wie andere Kultureinrichtungen ist das Haus wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossen. | Quelle: Kunstmarkt.com/S. Hoffmann |  | Zurück | |

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