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 | Auktions-Nachbericht
Nicht nur Stammkünstler Ernst Ludwig Kirchner warf bei Ketterer in München satte Gewinne ab, auch andere Maler gingen bei der Kunst des 20. Jahrhunderts durch die Decke
Ein Millionenwert zum Doppelten der Schätzung, eine losbezogene Zuschlagsquote von mehr als neunzig Prozent und mehrere internationale Rekordpreise gehören zu den hervorragenden Ergebnissen, die das Münchner Auktionshaus Ketterer auf seinem letzten „Evening Sale“ moderner und zeitgenössischer Kunst erzielen konnte. Rund 18 Millionen Euro einschließlich der Aufgelder erzielten die 72 versteigerten Werke in der per Livestream übertragenen Veranstaltung mit kleinem Saalpublikum und einer Reihe von Mitarbeitern an den gut frequentierten Telefonen. Insgesamt spülten die Versteigerungen von Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts im zweiten Halbjahr 2020 rund 27 Millionen Euro in die Kassen des Hauses und damit knapp die Hälfte des Jahresgesamtumsatzes von 60 Millionen Euro. Kein anderes deutsches Auktionshaus kann nach eigener Aussage eine höhere Summe vorweisen. ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Nach der fulminanten Auktion der Sammlung Bischoff hielten sich die Kunden von Lempertz bei der Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert etwas zurück. Es gab überraschende Höhen, aber auch Tiefen
Es ist wenig wiegender Wasserschlag von Wellen wahrzunehmen, wenn man Emil Noldes Aquarell „Tosendes Meer“ aus den 1930er Jahren betrachtet. Hier gibt es große, gischtgekrönte Brecher, die die Oberfläche einer aufgewühlten See bilden. Vor dem glutroten Horizont tobt in Dunkelblau, Türkis und Weiß die unendliche ...mehr
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 | Buchvorstellung
Der Kunstmarkt ist nicht mehr blind für die Werke von Frauen. 2020 setzte sich dieser Trend fort. Passend dazu erschien gerade die Anthologie „I Love Women In Art“ über Künstlerinnen, die in Deutschland wichtig sind, gerade von sich redenmachen oder wiederentdeckt werden
Vor etwa dreißig Jahren fragte das New Yorker Kunst-Aktivistinnen-Team Guerrilla Girls, ob Frauen nackt sein müssten, um in einem amerikanischen Museum gezeigt zu werden. Das hat sich zum Glück etwas geändert. Selbst der Kunstmarkt hat in den letzten Jahren einige Künstlerinnen in den Olymp – ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Bei der Auktion von Jugendstilobjekten und angewandter Kunst des 20. Jahrhunderts im Dorotheum gab es wenig zu meckern: Die Klassiker liefen, und auch abseits gab es ein paar Überraschungen
Etwas frech, burschikos und breitbeinig steht sie auf ihrem runden Sockel. Eine Reitgerte hinter ihrem Rücken versteckt, präsentiert sie neckisch und ohne Scham ihre Brüste und wartet gelassen auf entrüstete Reaktionen. Sie hatte mit ihrer Provokation Erfolg, denn Bruno Zachs 79 Zentimeter hohe Bronzestatue einer ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Geldsegen für die Kunst des 19. Jahrhunderts: Mit der Münchner Schule, Impressionisten und einigen Bronzefiguren fuhr Ketterer sein bestes Jahresergebnis ein
Das Ideal der schönen Pariserin – Pierre-Auguste Renoir schuf es unter anderem mit seiner Pastellstudie einer jungen Dame in modischer schwarzer Garderobe, die durch hellblauen Blumenschmuck und ein ebensolches Tüllband unter dem Kinn farblich akzentuiert ist. Das rundliche, von krausem Haar gerahmte Antlitz der sympathischen ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
In der Fotografieauktion bei Grisebach in Berlin waren einige Bilder besonders begehrt
Wie in einem impressionistischen Gemälde zieht sich ein von Bäumen gesäumter Weg in die Tiefe des Bildes. Drei vereinzelte Figuren, von hinten zu sehen, ziehen diesen entlang in Richtung des Lichts, das hinter den schattigen Bäumen aufscheint. Laub, wie mit Pinseltupfen gemalt, säumt den Pfad. ...mehr
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 | Auktions-Nachbericht
Karl & Faber in München stemmen sich mit moderner und zeitgenössischer Kunst erfolgreich gegen die Corona-Folgen. Geholfen hat ihnen dabei auch eine Privatsammlung aus Baden-Württemberg
Wenn eine Auktion in Deutschland mit einer Zuschlagsquote von über 90 Prozent endet, dann war meistens eine geschlossene Privatsammlung das Objekt der Begierde. So zuletzt auch bei Karl & Faber: Unter dem Titel „Tendenzen der Abstraktion“ und mit der runden Auktionsnummer 300 hatte das Münchner ...mehr
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